„Hast du Lust am Gemeinschaftsprojekt „Sonnensystem in Deutschland“ teilzunehmen?“, fragte mich Ende Januar 2006 der Organisator des Planetenprojektes Peter von Krusenstern. Total begeistert von dieser Idee sagte ich zu und entschied mich für die künstlerische Erstellung des Planeten Jupiter.

Jupiter faszinierte mich, da er der größte Planet im Sonnensystem und mehr als 11-mal größer als unsere Erde ist. Für mich einfach gigantisch. Ich informierte mich über diesen Planeten und fand z. B. folgendes über ihn heraus:  

 

Am Nachthimmel erscheint Jupiter als ein heller, blau-weißer Stern; durch ein Teleskop sieht er aus wie eine gelblich-weiße Scheibe mit mehreren horizontalen Gürteln aus dunklen Wolken. Ginge man noch näher an Jupiter heran, würde man erkennen, dass die orangebraune Scheibe des Planeten mit mehreren verschiedenfarbigen, sich bewegenden Wolkengürteln gemasert ist.

Jupiter hat keine feste Oberfläche, auf der Astronauten landen können. Die Astronomen sprechen von einem Gasplaneten, da er völlig aus verschiedenen Gasen besteht. Die Oberfläche, die Sonden im Orbit wahrnehmen können, ist nur die oberste Schicht der Atmosphäre des Planeten. Unter den wandernden Wolken verbirgt sich ein riesiger Ozean und darunter ein dichter Kern, der ungefähr so groß ist wie unsere Erde. Die Wolken bestehen aus Gasen: Wasserstoff, Helium, Methan und Ammoniak.

Das faszinierendste Merkmal des Jupiters ist der „Große Rote Fleck“, bei dem es sich um einen riesigen Wirbelsturm handelt, der mehr als dreimal so groß wie die Erde ist.

 

Gigantisch dachte ich mir und noch gigantischer war meine dafür vorgesehene Leinwand von 1 m x 1 m. Noch nie zuvor hatte ich so eine Fläche mit Farbe gefüllt und es war die Herausforderung schlechthin.

Die Vorstellung von „meinem“ Jupiter war, dass er sich aus der Leinwand herausschiebt und ich das „Auge des Wirbelsturms“ mit erfasse.

So legte ich also los, goss Farbe auf die Leinwand und musste alsbald feststellen, dass diese Leinwand noch größer war als ich es mir vorgestellt hatte. Herzklopfen ohne Ende war angesagt und als die erste Farbschicht getrocknet war, stellte ich fest, dass Jupiters Rundung misslungen war. Welch eine Enttäuschung kann ich euch sagen.

Also hieß es jetzt durchatmen und noch mal Farbe drauf…...

Die endgültige Fertigstellung meines Bildes nahm einige Zeit in Anspruch und hat mich viele Gedanken gekostet. Ende März war es endlich soweit und ich legte den Pinsel aus der Hand, atmete kräftig durch und beschloss … MEIN JUPITER IST ENTSTANDEN.

 
Hier ist mein Werk zu sehen. 

 Auf der extra für dieses Projekt entstandenen Internetseite www.planeten-in-deutschland.de.vu sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie ihre Werke ausgestellt.

Mitte April teilte uns der Organisator Peter von Krusenstern mit, dass die Ausstellung mit allen Planeten vom 9. Januar 2007 bis 30. März 2007 im Planetarium Bochum stattfinden wird.  In meinen Augen eine absolut tolle kulturelle Sache und das Planetarium erscheint dafür ein hervorragender Ort zu sein. Ich bin auf das Medienecho riesig gespannt.

Begleitend zu dem Projekt wird ein hochwertiges Begleitheft in einer ersten Auflage von 11.000 Exemplaren entstehen. Das Vorwort dafür wird von Herrn Prof. Dr. Harald Lesch, dem Professor für theoretische Astrophysik an der Uni München erstellt www.br-online.de/alpha/centauri/lesch.shtml
 

Es ist soweit. Der Ausstellungsort für meinen Jupiter nach seinem dreimonatigen Aufenthalt im Planetarium Bochum ist die Sternwarte in Paderborn. Errechnet wurde sein Aufenthaltsort folgendermaßen: Die mittlere Entfernung zur Sonne beträgt 778,7 Mio. Kilometer. Das Projekt ist im Maßstab 1 : 10 Mio. aufgebaut. Die Sonne kommt für 1 Jahr in die Sternwarte Recklinghausen. Recklinghausen - Paderborn ca. 78 Kilometer (Luftlinie).

Mein Jupiter wird dort vom 20. April 2007 bis 20. August 2007 ausgestellt. Ist das nicht klasse? Ich freu mich riesig, ihn dort mal zu besuchen.

Wer Lust und Zeit hat sollte sich unbedingt mal diese Seiten anschauen ... einfach gigantisch www.sternwarte-recklinghausen.de/planetensystem/jupiter.htm und http://www.astronomie.de/


Der 6. Juni 2006 sollte ein Tag werden, den ich nie vergessen werde. Am Abend besuchte ich die Sternwarte Braunschweig, um Jupiter durch ein 50 cm
-Cassegrain-Teleskop mit einer Brennweite von 5000 mm zu betrachten. Dieses Teleskop ist mit Hilfe eines Computers bis auf wenige Bogensekunden genau auf jeden Punkt des Himmels ausrichtbar. Gegen 21.30 Uhr war es dann so weit und sofort nach meinem Eintreffen in der Sternwarte bat mich Herr Zimmermann, 1. Vorsitzender der Sternwarte, mit in den  Kuppelraum im ersten Stock zu kommen. Dieser Raum hat eine Größe von 40 qm und wird gekrönt durch eine 5,30 m große Baader-Kuppel. Neben dem Kuppelraum gibt es eine große Terrasse für Führungen unter freiem Himmel.

Saturn sei gerade im Teleskop eingestellt und ich könnte ihn total super sehen. Gesagt - getan. Zu diesem Zeitpunkt war mir jedoch nicht so recht klar, was mich erwarten sollte. Was ich jedoch durch das Teleskop sah, stoppte mir fast den Atem. Saturn in seiner schönsten Größe - einfach sprachlos stand ich da. Der Ringplanet mit einer Entfernung von 1,1955 Mrd. km bis 1,6585 Mrd. zu mir war jetzt zum Greifen nah. Überzeugt euch selbst..... dies ist das Bild, das ich sah.....

 


 

Habe ich zu viel versprochen? Gigantisch oder?
 

Als nächstes wurde dann endlich Jupiter im Teleskop eingestellt. Ich konnte ihn bereits am Himmel mit bloßem Auge links vom Mond stehend erkennen. Ein glitzernder Stern ... Der Blick durch das Teleskop verschlug mir abermals den Atem. "Mein" Jupiter ganz nahhhhhhhhh. Er war wunderschön zu sehen mit seinen Wolkenbändern, umrahmt von seinen vier Galileischen Monden Io, Europa, Ganymed und Callisto. Der Große Rote Fleck, befand sich auf seiner Rückseite, so dass mir dieser Anblick leider nicht vergönnt war.

Außerdem habe ich den Mond betrachten können mit seinen vielen Kratern und Bergen. Es war ein sehr informativer und wunderschöner Abend und sicherlich nicht mein letzter Besuch in der Sternwarte Braunschweig.


Es ist kaum zu glauben. Einen Monat nach meinem Besuch in der Sternwarte erhielt ich vom 1. Vorsitzenden Herrn Zimmermann eine Mail mit folgendem Wortlaut: "Am Samstag, 1. Juli hat unser Mitglied Thorsten eine schöne Aufnahme von Jupiter am Teleskop der Sternwarte gemacht. Das möchte ich Ihnen zeigen." ... Und taraaaaaaaaaaaaa da ist das Bild ...


Na, was sagt Ihr? Ist er nicht super?                          Danke schön Herr Zimmermann


Es ist jetzt Anfang Juli und alle Planeten sind "entstanden". Freue mich riesig und die Bilder sehen auf http://www.planeten-in-deutschland.de.vu/  einfach toll aus. Bei Vergrößerung der Bilder gibt es jetzt rechts daneben einen Hinweis zum neu eingerichteten Shop. Eine absolut sehenswerte Seite mit vielen Informationen über die einzelnen Künstler. Die Bilder können käuflich erworben werden und bei den hier angebotenen Acryldrucken handelt es sich um ein sehr aufwendiges Verfahren. Mit feinen Düsen wird die Acrylfarbe direkt auf die Leinwand gesprüht und sofort mit UV-Licht getrocknet. Dies garantiert eine Farbbrillanz die dem Original nicht nachsteht.

... Schaut doch mal im Shop vorbei ...


Ich kann es kaum fassen, Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa ich verkaufe ein 60 x 60 cm großen Jupiter-Druck.
Könnt ihr euch vorstellen, wie ich mich gefreut habe, als Peter v. Krusenstern mir die Mail mit der Kaufanfrage zuschickte? Nach Eingang des Geldes beginnt dann sofort der Druck des Bildes. Ich bin riesig gespannt, wie das fertige Exemplar aussehen wird und noch gespannter, wie der Käufer es in "echt" findet.

Außerdem werden die Planeten-Bilder jetzt noch in einer handlichen Gräße von 8 x 8 cm inkl. Staffelei angeboten. Eine ganz prima Idee find ich, denn anstelle von Blumen kann man ja auch mal einen Planeten verschenken. Oder etwa nicht?

Hier mal eine kleine Kostprobe eines Mini-Jupiters ...


 

Last but not least gibts auch noch schicke Postkarten mit den Planeten als Motiv. Have a look.....

Na, gefällt`s? Dann schnell ab in den Shop: http://www.pid-projekt-shop.de.vu/


Ende September war es so weit. Der Jupiter-Druck war fertig und konnte auf die Reise zu seinem Käufer gehen. Ich war total aufgeregt, wie der Druck wohl aussah? Sind die Farben originalähnlich? Wird der Druck dem Käufer gefallen? Fragen über Fragen ...

Im Original konnte ich mir den Druck nicht anschauen, aber Peter von Krusenstern war so nett und schickte mir ein Bild ...

           

Links seht ihr den Druck in der Größe 60 x 60 cm und rechts nochmal eine Detailansicht.

Ich finde, es ist ein super Druck geworden und er steht dem Original in nichts nach. Die Resonanz des Käufers bestätigt meine Aussage, denn er ist sehr zufrieden mit seinem Kauf. Freue mich riesig darüber.


Es ist bald so weit, mein Jupiter-Bild muss am 8. Januar 2007 im Zeiss-Planetarium in Bochum sein. Für die Ausstellung wurde mit unserer finanziellen Unterstützung ein Planeten-Flyer erstellt. Auflage: 1.000 Stück - ein tolles Teil. Jeder Künstler bekommt eine Anzahl dieser Flyer, um sie unter die Leute zu bringen und der Rest geht nach Bochum. Wer Interesse hat ... hier ist der Flyer.

Einen Knaller habe ich noch ... Ende November bekam ich eine E-Mail von der Volkssternwarte in Paderborn, in der mein Jupiter vom 20. April bis 20. August 2007 ausgestellt wird. Hier lest selbst ...

Sehr geehrte Frau Wiedig,  wir freuen uns darauf, Ihr Jupiterbild im Rahmen des Projektes "Planeten  in Deutschland" ab April 2007 in Paderborn zu Gast zu haben. In unserer Veranstaltungsbroschüre 2007 möchten wir das Projekt gerne vorstellen und wären Ihnen aus diesem Grund sehr dankbar, wenn Sie uns hierfür kurzfristig ein druckfähiges (mindestens 40 x 40 mm bei 300 dpi)  Bild ihres Werkes per E-Mail zukommen lassen könnten. Für Ihre Bemühungen im voraus recht herzlichen Dank.

 Mit freundlichem Gruß
 Volkssternwarte Paderborn e.V.

 Raoul Fiebig
 - 2. Vorsitzender -


Na meine Lieben, ist das toll? Ich freue mich riesig darüber und bekomme nach Fertigstellung zwei Exemplare dieser Broschüre.

Bei aller Freude auf die Ausstellungen meines Bildes macht sich doch ein wenig Traurigkeit in mir auf. Es wird nicht mehr lange dauern und ich werde meinen Jupiter gut verpacken und ihn auf die Reise geben. Es fällt mir ein wenig schwer, ihn gehen zu lassen, aber ich freue mich auch darauf, dass ihn viele Menschen sehen können. Vielleicht schaust du ihn dir auch an ...



Und da steht er nun ... gut verpackt und       bereit, auf die Reise zu gehen.

 

Der 9. Januar 2007 - ein Tag, den ich nie vergessen werde. Die Ausstellung im Zeiss-Planetarium in Bochum wurde um 11.00 Uhr eröffnet und ich war dabei. Gut angekommen und in strahlender Schönheit stand er da ... Mein Jupiter ...

Es war ein absolut tolles Gefühl alle Planeten zusammen zu sehen und es ist ein gewaltiger Unterschied, die Bilder im Internet oder im Original zu betrachten. Die Leuchtkraft der Bilder und die Größe jedes einzelnen Gemäldes lässt die Dimension unseres Sonnensystems annähernd darstellen.

Im Programmheft des Bochumer Planetariums heißt es ... "Es ist die originelle Idee des Künstlers Peter von Krusenstern: Das Sonnensystem wandert durch Deutschland, und zwar in Form von Bildern der Sonne und der Planeten, und im Maßstab 1 : 10 Mio. Wenn man die Sonne in Bochum aufstellt, findet sich der Saturn im Raum Bonn un der Neptun in Nürnberg.
Bevor die Bilder aber ihre Reise durch Deutschland antreten, finden sie sich für drei Monate zusammen, und zwar im Bochumer Planetarium. Nur hier haben Sie also die Gelegenheit, die Ansichten des Sonnensystems, gemalt von 11 verschiedenen Künstlern, gemeinsam zu betrachten, bevor sie - wie die echten Planeten auch - ihre getrennten Bahnen ziehen."
 

Hier ein paar Eindrücke von der Ausstellung:




Leider waren nur vier Künstler anwesend:


von links nach rechts:
Peter von Krusenstern (Sonne), Bettina Wiedig (Jupiter),
 Lucia Poleratzki (Neptun), Hubertus Wobbermin (Mars)

Es gab ein Pressegespräch und Fotos für die Ruhrnachrichten und die Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Anschließend hörten wir uns einen Vortrag an mit dem Titel "Die Geschichte des Weltalls" und hatten danach noch genügend Zeit, uns in Ruhe die Bilder anzuschauen und Gespräche zu führen. Alles in allem ... es war ein absolut gelungener Tag und mit der schönste in meinem Leben ...

 

Aus der Ausstellung verabschiede ich mich mit einem Sonnen-Lächeln ...


Schaut mal ... hier ist der erste Artikel der Ruhr-Nachrichten über die Ausstellung in Bochum ...


 

Eine Anfrage Mitte Januar 2007 bei der Volkssternwarte in Paderborn ergab folgendes:

... Inzwischen wurde uns zugesagt, dass das Bild zusammen mit einer kleinen Begleitausstellung zum Jupiter zunächst in der Galerie  Bilderbogen im Stadthaus am Abdinghof  ausgestellt werden könne. Allerdings steht dieser Standort nur bis Juni oder Juli zur Verfügung. Das Bild muss rechtzeitig vor dem Liborifest für eine andere Ausstellung weichen. Nun warten wir seit Mitte Dezember auf eine Entscheidung der Stadt bezüglich eines Standorts für den Rest des Ausstellungszeitraums.
Eine Ausstellung bei uns in der Sternwarte kommt aufgrund unserer eingeschränkten Öffnungszeiten sowie unseres unzureichenden Platzangebots leider nicht in Frage. Sobald uns die entsprechenden Einzelheiten vorliegen, werden wir Sie selbstverständlich umgehend informieren.

Mit freundlichem Gruß
VOLKSSTERNWARTE PADERBORN e.V.

Raoul Fiebig
- 2. Vorsitzender -

 

Na, das ist ja schon mal was - ich freu mich riesig und für die restliche Ausstellungszeit wird bestimmt ein gutes Plätzchen für Jupi gefunden. Da bin ich mir ganz sicher.

Außerdem ist die Veranstaltungsbroschüre der Volkssternwarte Paderborn fertiggestellt ...
hier ein Auszug; bitte geht auf
Seite 13 ...
Ich finde es super-klasse und bin mächtig stolz auf Jupi und mich  ;-)) ...


Auch Peter von Krusenstern war fleißig und hat für jeden der Planeten eine Tafel kreirt. Diese Tafel wird das jeweilige Planetenbild auf seiner alleinigen Reise durch Deutschland begleiten.
Schaut es euch mal an ...

Die Planetentafel mit Rahmen

 

Hier der vergrößerte Auszug
 

Aber das ist noch nicht alles. Jeder Planet bekommt einen Folder für die jeweilige Ausstellung.
Hier ist mein Jupiter-Folder für die Galerie Bilderbogen im Stadthaus, Am Abdinghof ...

   Klasse oder?
 

Es ist Ende Januar und ich habe heute die Veranstaltungsbroschüre der Volkssternwarte Paderborn erhalten. Das sieht schon richtig klasse aus, wenn man seinen "Planeten" in einer Broschüre wiederfindet. Aber das ist längst noch nicht alles, was es an Neuheiten gibt.

Seit kurzem ist es möglich, auf der Planetenprojekt-Homepage einen "Planeten-Bastelbogen" als pdf-Datei herunterzuladen.
Hier mal ein Auszug zum besseren Verständnis ...
Bei der Westfälischen Volkssternwarte und Planetarium in Recklinghausen www.sternwarte-recklinghausen.de finden Sie die Planeten mit der Sonne zum Basteln. Es entstehen kleine Globen und Sie können unser Sonnensystem an die Zimmerdecke hängen. Die Bastelbögen stehen als PDF-Datei zur Verfügung. Ausdrucken, ausschneiden und zusammenkleben – fertig

Absolut genial oder? Für Interessierte ist hier mal der Link zum Bastelbogen des Jupiters und seiner Monde.

Ich wünsche viel Spaß beim Basteln.


Am 3. März 2007 war ich mit meinem Kollegen in Bochum und habe nochmal meinen Jupiter besucht. Es war ein verspätetes Geburtstagsgeschenk. Ich kann euch nur so viel sagen ... es hat auf der Hin- und Rückfahrt geregnet wie aus Kübeln, doch die Fahrt hat sich wirklich gelohnt. Es war als käme ich "nach Hause" ... Meinen Planeten nochmal in Natura zu sehen, war einfach das schönste Geburtstagsgeschenk seit langem. Danke Robert. ;-))
 

Wer rastet rostet ... und nun schaut her, was es Neues gibt ...


 

Ein Poster vom Jupiter in verschiedenen Größen. Schaut mal unter http://www.pid-poster.de.vu/

Ich bin begeistert.

 

 

Ja, meine Lieben, es ist soweit, Jupiter macht Station in der "Galerie Bilderbogen im Stadthaus" in Paderborn. Aus zeitlichen Gründen konnte ich an der offiziellen Eröffnung der Ausstellung nicht teilnehmen, Peter v. K. hat sich auf den Weg gemacht, um das Planetenprojekt als Initiator zu vertreten. Hier einige Eindrücke von der Ausstellungseröffnung am 26. April 2007.
 

 

Taraaaaaaaaaaaaaa, ist das ne Wucht?????
Ich bin absolut begeistert und super stolz!

 


Neben meinem Jupitergemälde hängen großformatige Poster der anderen Planeten. Das Gesamtprojekt wird auf diese Art und Weise wunderbar dargestellt.

 

 

 

 

Der Vize-Bürgermeister, Herr Vogele, begrüßt die Gäste

 

Peter erklärt seine Gedanken zum Projekt

 


Die Besonderheiten des Jupiters werden erklärt


Im Anschluss an die Veranstaltung hatte Peter v. K. die Gelegenheit, die Sternwarte in Paderborn zu besuchen und einen Blick auf "seine" Sonne zu werfen. Tagelang hat sich auf der Sonne nichts getan. Doch genau an diesem Tag war ein riesengroßer Sonnenfleck - vielfach größer als die Erde - zu sehen. Wie Peter mir berichtete, war es für ihn ein beeindruckendes Erlebnis, die Sonne mal aus der "Nähe" zu sehen.
 

 


Ein Blick durch das Okkular gibt die Sicht auf die Sonne frei

 


Die Sonne am 26. April 2007


Danke Peter für die tollen Fotos und danke, dass du mir all das ermöglichst.


Und weil ich meinen Original-Jupiter sicherlich noch eine Zeit entbehren muss, habe ich ihn ein zweites Mal in Acryl und Pastellkreide verewigt. Er ist auch auf Leinwand in der Größe 60 x 80 und ziert jetzt meine Wand. Hier ein Foto gemeinsam mit dem Original in Posterformat.

Na, gefällts?

 




Oh, ist das toll, ein Presseartikel aus dem Paderborner 
 am Dienstag, 8. Mai 2007, 18:59 h

 

In der Galerie “Bilderbogen” im Stadthaus

Planeten auf Wanderschaft
 

Paderborn (IP). Der Ideengeber des Kunst-Projektes kam passend. Im Raumfahreranzug betrat Peter von Krusenstern, Initiator des Projektes “Planten in Deutschland”, die Galerie “Bilderbogen” in der Paderborner Stadtverwaltung Am Abdinghof. Ein Teil dieses Projektes, das die Dimensionen Sonnensystems veranschaulichen soll, findet nämlich in der Ausstellung Am Abdinghof statt.
 
Bis zum 20. August ist dort das Jupiter-Gemälde zu sehen, ein 1 x 1 Meter großes Bild. Es ist eines von insgesamt elf Kunstwerken, die über Deutschland verteilt zu sehen sind. Die Idee dieses Projektes: die Gemälde der einzelnen Planeten sollen in maßstabgerechter Entfernung zueinander einen Platz in öffentlichen Gebäuden verteilt über ganz Deutschland finden. Für zunächst ein Jahr wird dabei das Bild der Sonne an einem festen Standort bleiben, die Bilder der Planeten hingegen werden dreimal im Jahr ihre Position ändern. Nach Ablauf eines Jahres bekommt das Bild der Sonne einen neuen Standort und die Planeten wandern dann im Vier-Monats-Rhythmus auf ihre neue Bahn.
 
Das im Stadthaus zu sehende Jupiter-Gemälde ist von Bettina Wiedig. Umrahmt wird ihr Bild von einer Begleitausstellung, die die Volkssternwarte Paderborn zusammengestellt hat.

 

Foto: Bei der Eröffnung der Ausstellung in der Galerie “Bilderbogen” : (v.l.) Ronald Krawinkel, Geschäftsführer der Volkssternwarte Paderborn, Frank Bewermeyer, 1. Vorsitzender der Volkssternwarte Paderborn, Peter von Krusenstern, Initiator des Projektes “Planeten in Deutschland” und Joseph Vögele, Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Paderborn. Foto: IP marcus.kaiser

 Der Beitrag wurde am Dienstag, den 8. Mai 2007 um 18:59 Uhr veröffentlicht und wurde unter Startseite, Kultur abgelegt. Du kannst deine Meinung schreiben, oder diskutiere in der  Community.

Eine Meinung zu “In der Galerie “Bilderbogen” im Stadthaus”

  1. Bettina Wiedig
    Am 9. Mai 2007 um 22:27 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

leider war es mir aus zeitlichen Gründen nicht möglich, an der Ausstellungseröffnung meines Gemäldes teilzunehmen. Herr von Krusenstern hat mir Fotos von der Ausstellung geschickt und ich möchte mich recht herzlich bei Ihnen für die super-tolle Ausstellung bedanken. Eingerahmt in die Poster der anderen Planeten kommt mein Gemälde noch besser zur Geltung.

Vielen Dank für Ihre Mühe und mit lieben Grüßen

Ihre

Bettina Wiedig

http://www.petervonk.de/planeten2/02e8c498ba146770a/02e8c498cc00cfb03/02e8c4992b0079404.html

 

Oh, ich freu mich ja so, es gibt wieder Neuigkeiten. Ende Juli/Anfang August 2008 findet in Blomberg (dieser Ort liegt in der Nähe von Bielefeld) die jährlich stattfindende Blomberger Kunstmauer statt.  Künstler und Künstlerinnen aus dem In- und Ausland stellen dort ihre Bilder und Objekte aus, so dass dann an einem Sonntag im Jahr aus der alten, historischen Stadtmauer am Weinberg, die Blomberger Kunstmauer wird. Wer von uns Interesse hat, kann sich mit weiteren Arbeiten ebenfalls an der Ausstellung beteiligen.  Da diese Ausstellung jedoch im Freien stattfindet ist sie natürlich wetterabhängig ,und da ich aus eigener Erfahrung weiß, dass Bielefeld und die Gegend um Bielefeld ein Regenloch ist, kann ich noch nicht genau sagen, ob ich mich an der Ausstellung an der historischen Stadtmauer beteiligen werde. Die Blomberger Kunstmauer ist seit dem Jahr 2002 zu einem festen Bestandteil in Blombergs kulturellem Leben geworden. Der Initiator dieser Kunstausstellung ist der Kunstmaler Wolfgang Rose.
 

Für meinen Jupiter und die anderen Planeten bietet sich jedoch mal wieder die Gelegenheit, ein gemeinsames Gastspiel zu geben. Im Rahmen der Blomberger Kunstmauer werden unsere Planeten für ein Wochenende im alten Kirchturm am Amtsgericht zu sehen sein. Vor dieser Gemeinschaftsausstellung und auch danach ziehen die Planeten wie gewohnt ihre Bahnen  durch verschiedene deutsche Städte.

Nun frag ich euch, ist das klasse oder ist das klasse ???


 

Die Zeit vergeht und Jupi`s Aufenthalt in Paderborn neigt sich bald dem Ende. Und Ihr werdet es nicht glauben, er hat ab September schon einen neuen Standort.
Das "KrönchenCenter" in Siegen. Vom 1. September bis 31. Dezember 2007 gastiert mein Jupiter also in Siegen. Das "KrönchenCenter" beherbergt das Stadtarchiv, die Stadtbibliothek, KulturSiegen und die VHS. Herr Hiller, der Leiter Kultur Siegen, hat Peter v. K. mitgeteilt, dass Jupiter in Siegen herzlich willkommen ist und man kann sich auch vorstellen, seine Planetengeschwister in Form von Postern ähnlich wie in Paderborn dort auszustellen. Wer Lust hat , kann sich ja mal die KulturSiegen Homepage anschauen.


Mittlerweile haben wir schon Anfang November und leider habe ich noch kein "Lebenszeichen" aus Siegen von meinem Jupi bekommen. Ich hoffe es geht ihm gut.
 

Aber dafür gibt`s ne andere tolle Neuigkeit. das Jahr neigt sich dem Ende und ihr werdet es nicht glauben, aber im Jahr 2008 werden uns die Planeten das ganze Jahr begleiten, und zwar in Form eines tollen Kalenders. Auf jedem Kalenderblatt wird ein Planetengemälde gezeigt sowie ein kleiner Presseartikel oder ein Foto vom jeweiligen Ausstellungsort (Ausstellungszeitraum 20. April bis 20. August 2007). Das Dezember-Blatt zeigt die Umlaufbahnen mit allen Planeten. Es gibt den Kalender in A 3- und A 4-Größe oberhalb versehen mit einer Spiralbindung.

And now I proudly present ...  Taraaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

The one and only    ...    Juni 2008

Ist das ein Hingucker oder was???? Ich freue mich riesig.
Danke Peter für die tolle Gestaltung

 

Das Warten hat sich gelohnt. Es gibt Fotos von meinem Jupiter aus Siegen und mir gefällt`s richtig gut.
Von insgesamt sechs Fotos stelle ich euch hier meine drei Favoriten vor.
n insgesamt 6 Fotos stelle ich euch hier meine drei Favoriten vor

 

 
 

 
 

Mein Planet wurde mit den Postern der anderen Planeten zusammen mit Fotos von einem Projekt einer Schule, bei dem ein alter Gasometer die Sonne darstellt und die Planeten als Stahlplastiken im entsprechenden Maßstab (größenmäßig) aufgestellt sind, in einem Flur aufgehängt.
 

Und weiter geht`s im neuen Jahr. Wir lassen die Planeten wieder kreisen und mein Jupiter verlässt jetzt die Stadt Siegen, da er in der Zeit vom 15. Februar bis 15.  Juni 2008 im Bürgerbüro der Stadt Neustadt an der Weinstraße sein neues Zuhause finden wird. Ich freu mich riesig darauf wieder Bilder von ihm hier zu zeigen.

Und hier hängt er nun - ein wenig karg die Räumlichkeit, aber so ein Jupiter-Gemälde an der Wand bringt doch Schwung in die Bude oder?

Am ersten Wochenende im August (2./3. August 2008) geben alle Planetenbilder ein kurzes Gastspiel in Blomberg im Kunsttower, bei dem es sich - wie bereits zuvor schon berichtet - um einen alten historischen Kirchturm handelt. Alle Interessenten sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Ich fahre am 3. August 2008 nach Blomberg und freue mich riesig, euch hier Fotos aus dem Kirchturm zu zeigen.

Mit diesem tollen Plakat wird auf die Ausstellung im August aufmerksam gemacht ... das ist doch ein Hingucker oder?


 

Am 3. August 2008 war ich in Blomberg und hab mir die zuvor erwähnte Ausstellung der Blomberger Kunstmauer angeschaut. Es war ein total schöner Tag und ich bin mit vielen positiven Eindrücken zurückgekehrt. Der Kirchturm, in dem unsere Planetenbilder ausgestellt waren, lag nur 3 Min. von der Kunstmauer entfernt, so dass wir hin- und hertingeln konnten. Er war 200 Jahre für die Bevölkerung verschlossen und nun anlässlich dieser Ausstellung für die Bürgerinnen und Bürger das erste Mal zugänglich. Es war absolut beeindruckend.

Hier ein Presseartikel

 

Hier ein paar Fotos aus Blomberg

 

Mein Jupiter im Kirchturm zu Blomberg

 
  Okapi - er hat die Erde gemalt - an der Klangschale

 
 

So waren die Bilder entlang der Kunstmauer anzuschauen

Peter und ich auf dem Kunstweg

Das Bild zeigt euch meinen Eindruck von diesem wunderschönen Tag
 

Danke Wolfgang
für deine geleistete Arbeit und dass du es ermöglicht hast, den Kirchturm für unsere Planetenausstellung und die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
 

Bei Interesse findet ihr unter diesem Link http://www.petervonk.de/planeten2/02e8c498ba146770a/02e8c49af208ef701/index.html noch weitere tolle Fotos von der Ausstellung.

 

Es war schwierig, diesmal einen Platz für Jupiter zu bekommen, doch wie heißt es so schön... was lange währt, wird endlich gut. Mein "Jupiter" ist seit Anfang November nun zu Gast in der Stadt Butzbach http://www.stadt-butzbach.de
Hier ist er noch bis Ende des Jahres zu besichtigen und er befindet sich vor dem Standesamt, Am Schlossplatz 1. Herr Nils Kahl aus der Stadtverwaltung der Stadt Butzbach, war so freundlich und hat mir ein super tolles Foto von meinem Gemälde geschickt. Seht selbst ...

Ist das nicht super-schön? Ich bin mächtig stolz, dass "Jupi" so einen tollen Platz bekommen hat, denn das Standesamt der Stadt Butzbach ist in einem ganz tollen Gebäude

 

 

Das Rathaus der Stadt Butzbach im Landgrafenschloss. Der Ost- und Südflügel des Gebäudes wird seit einigen Jahren als Rathaus genutzt
 

 

Hier seht ihr das Trauzimmer

und wer mehr von diesem historischen Ambiente sehen möchte, der ist hier genau richtig http://www.stadt-butzbach.de/913.html
 

Am 4. November 2008 erschien auf der Homepage der Stadt Butzbach folgender Artikel:

Butzbach aktuell

vom 4.11.08

Planet JUPITER bis Ende des Jahres in Butzbach

Stadt Butzbach ist Teil eines „kosmischen“ Kunstprojektes

Der Weltraum – unendliche Weiten.

Unser Vorstellungsvermögen reicht nicht aus, um Entfernungen zu denken, die in „Lichtminuten“ oder „Lichtjahren“ angegeben werden.

Ein Projekt von elf Künstlerinnen und Künstlern verschiedenster Richtungen versucht, uns kosmische Entfernungen näher zu bringen. Jede(r) beschäftigte sich mit einem Planeten und der Sonne unseres Sonnensystems, malte oder zeichnete ihn und sorgte dafür, dass die Ausstellung aller zehn Planeten plus Sonne maßstabsgerecht (1:10.000.000) durch Deutschland wandert. Da in diesem Jahr die Sonne in Bacharach am Rhein steht, liegt Butzbach im Herbst 2008 auf der Umlaufbahn des Jupiter – 78 Kilometer von der Sonne entfernt.
Das Bild des Jupiters, des größten Planeten, – einer Ansammlung bewegten Gases, riesig und kaum zu betreten, – gemalt von Bettina Wiedig, ist nun bis zum Ende des Jahres im Eingangsbereich des Landgrafenschlosses in Butzbach zu sehen.

Die Stadt Butzbach freut sich, für eine kurze Zeit den Jupiter zu Gast zu haben und an diesem bemerkenswerten Kunstprojekt teilhaben zu können.

Quelle: Stadt Butzbach


Vielen Dank an die Stadt Butzbach, meinem Jupiter eine so tolle Bleibe zu geben.

 

Die Zeit ist um und weiter zieht Jupiter seine Kreise. Ab April bis Mitte Juli 2009 befindet sich mein Werk im Rathaus der Stadt Florstadt. Ich freue mich riesig darüber und sobald mir Fotos von seiner momentanen Heimat vorliegen, werde ich sie hier zeigen. 

Nachdem unsere Himmelskörper über einen Zeitraum von 3 Jahren auf großen und kleinen Bahnen kreuz und quer, von Norden bis Süden und von Osten bis Westen durch ganz Deutschland "gezogen" sind und fast jeden Winkel der Republik gestreift haben, endet ihre Wanderschaft in Deutschland mit einem gemeinsamen "Auftritt" in Radebeul, denn die Sternwarte Radebeul feiert im Jahr 2009 das "Internationale Jahr der Astronomie". Der genaue Zeitpunkt der Ausstellung wird zu gegebener Zeit hier genannt (voraussichtlich 4 Vj. 2009). 

So viel zu Deutschland. 2010 und 2011 wird das Projekt einige Gastspiele im Ausland geben. Geplant sind Italien, Österreich und Schweiz.

Ich freu mich sehr und bin total gespannt, wie es weitergeht.

In der dreijährigen Reise der Planeten durch Deutschland hat sich eine ganze Menge Material angesammelt. Sobald uns noch Fotos und eventuelle Presseberichte von der Ausstellung in Radebeul vorliegen, wird der Initiator dieses Projektes Peter von Krusenstern daraus einen Bildband erstellen. Dieser Bildband wird voraussichtlich Ende November verfügbar sein. 

Peter von Krusenstern war Ende Mai 2009 in Florstadt und hat Fotos von "Jupiter" gemacht. Schaut selbst ... er residiert im Rathaus und hat nen tollen Platz.

Rathaus Florstadt, 21. Mai 2009

 

Die Sternwarte/Planetarium der Stadt Radebeul hat sich Mitte Juni 2009 mit Peter von Krusenstern in Verbindung gesetzt und ihre Idee für eine Ausstellung unserer Planeten im Herbst 2009 mitgeteilt. Die Sternwarte möchte unsere Kunstwerke in der Art eines Planetenweges, in diesem Fall nicht durch Deutschland, sondern durch die Sternwarte Radebeul, anbringen. Auf dem Fußboden soll der Weg durch eine Markierung sichtbar sein und dazwischen befinden sich Informationen auf kleinen Tafeln zu den Himmelskörpern.  

Unter dem Motto „Planeten in Deutschland und anderswo“ ist die Ausstellungseröffnung für den 10. September 2009, 19.30 Uhr geplant. Peter von Krusenstern hält dort einen Vortrag zum Projekt „Planeten in Deutschland“, und anschließend wird den Besuchern die Möglichkeit gegeben, die Ausstellung zu „begehen“.  

Gegen 20.30 Uhr hält Frau Dr. Tietz-Wieder vom Institut für Planetenforschung am DLR einen Vortrag zur Entdeckung und Erforschung von so genannten Exoplaneten. Hierbei handelt es sich um Planeten, die bei anderen Sternen entdeckt wurden.  

Hört sich alles super an oder? Bin echt gespannt und es ist sicherlich mal wieder ein absolutes Highlight, alle Werke zusammen zu sehen.

 

Es ist so weit ...... Planeten in Deutschland - und anderswo

...unter diesem Motto findet vom 09.09. - 31.12.2009 unsere Abschlussausstellung statt.

Nachdem unsere Himmelskörper über einen Zeitraum von 3 Jahren auf großen und kleinen Bahnen kreuz und quer, von Norden bis Süden und von Osten bis Westen durch ganz Deutschland "gezogen" sind und fast jeden Winkel der Republik gestreift haben, endet ihre Wanderschaft mit einem gemeinsamen "Auftritt" in der
"Adolf Diesterweg" Sternwarte und Planetarium in Radebeul. In liebevoller Kleinarbeit hat die Adolf Diesterweg Sternwarte unser "Sonnensystem" im Maßstab 1 : 14 Milliarden platziert. Der Besucher hat die Möglichkeit, einen markierten "Planetenwanderweg" abzulaufen und erfährt dabei noch einiges über die jeweiligen Himmelskörper.


Hier einige Impressionen von der Eröffnungsveranstaltung

   

 

Am Eingang ...   ... gibt ein großes Plakat einen Überblick aller Gemälde
     
Dem "Wanderweg" folgend gelangt man zu den Gemälden und  erhält  Informationen zu den einzelnen Himmelskörpern
     
Besucher vor dem Jupiter    
     
Nach getaner "Arbeit" konnte Peter es sich nicht nehmen lassen ...
schnell noch einen Blick durch das Teleskop zu riskieren   ;-))
  Jupiter
Aufnahme vom 7. August 2009

 

Außerdem steht jetzt fest, dass in 2010 und 2011 unsere Himmelskörper ins europäische Ausland gehen. Geplant sind Gastspiele in Österreich, Italien und Schweiz. Hier werden sie aber keine „Wanderungen“ machen, sondern jeweils nur einmalig (für ca. 4 Monate) im uns bekannten Entfernungs-Maßstab gastieren. Zuvor (das steht aber noch nicht 100%ig fest) soll es noch einmal eine Gemeinschaftsausstellung geben - sozusagen ein NACHSPIEL (evtl. auf der zweitgrößtn deutschen Nordseeinsel - Föhr). Das wäre dann wirklich das letzte Mal, dass unser Projekt in Deutschland zu sehen ist.

Deutschland ist nun abgeschlossen ...


Die Zeit vergeht … nun ist es schon über ein halbes Jahr her, dass in Radebeul unsere Planeten ausgestellt wurden. Viel hat sich in der Zwischenzeit getan und ich freue mich sehr, euch mitteilen zu können, ab September/Oktober 2010 heißt es …

Planeten in Deutschland - zu Gast in Ungarn  

Ja, da staunt ihr, nicht wahr? Drei Jahre lang, von Januar 2007 bis Dezember 2009, sind unsere Planeten durch Deutschland „gewandert" und haben jeden Winkel der Republik erreicht oder zumindest gestreift. Jetzt geht das astronomische Kunstprojekt „Planeten-in-Deutschland" erstmals auf Auslandsreise und ist zu Gast in Ungarn. Vier Planeten werden bei diesem Auslandsaufenthalt nicht dabei sein, und so wurden Uranus, Saturn, Neptun und die Venus neu „erschaffen“. Auf der Homepage www.planeten-in-ungarn.de.vu sind die neuen Künstler und ihre Werke zu betrachten. Katalin Kanyasi, gebürtige Ungarin, steht Peter von Krusenstern, dem Initiator des Planetenprojektes bei dem Aufenthalt in „der großen weiten Welt“ tatkräftig zur Seite. Sie hat für das Auslandsprojekt den Saturn künstlerisch neu ins Leben gerufen.

Bevor es nun bald in Ungarn weiter geht, habe ich mir gedacht, man müsste doch diese tollen Bilder der vielen Ausstellungen und die Werke der einzelnen Künstler irgendwie verewigen. Und was bietet sich da? Richtig ... in Zusammenarbeit mit Peter von Krusenstern habe ich ein Buch veröffentlicht. Ich bin total stolz und ohne mich über den grünen Klee zu loben, es ist ein tolles Kunstbuch geworden und dazu auch noch zu einem erschwinglichen Preis erhältlich.

Zur Pressemitteilung Infos zum Buch
und Leseprobe in
Rubrik "Wiedig"

Zum 31. Dez. 2009 war "Planeten in Deutschland" mit einer Abschlussveranstaltung in Radebeul eigentlich beendet. Besucher der Sternwarte hatten jedoch noch bis
zum Januar 2011 die Möglichkeit, unsere "Himmelskörper" zu besichtigen. Nun schickt die Sternwarte unsere Planeten schweren Herzens auf die Reise. denn am
15. Febr. 2011 beginnt
"Planeten in Deutschland zu Gast in Ungarn" mit einer Gemeinschaftsausstellung im Heimatmuseum in Sarkad. Ich freu mich riesig auf die Fotos.


Seit dem 15. Februar 2011 sind unsere Planeten jetzt im Heimatmuseum Márki Sándor, Helytörténeti-Museum, H-5720 Sarkad Kossuth L. u.26 ausgestellt. Bisher wurde die Ausstellung schon sehr gut besucht. Die Presse ist gekommen und eine Schule hat im Rahmen eines Projektes unsere Himmelskörper auch schon besichtigt. Die Planeten verbleiben bis zum 18. Februar 2011 in Sarkad und ziehen dann als Gemeinschaftsausstellung weiter durch Ungarn.

Erste Auslandsstation von Jupiter in Sarkad (Ungarn)

Am 18. März 2011 fand unsere Ausstellung ihr Ende und wurde von vielen interessierten Gästen besucht. Angefangen bei Kindergartengruppen, über Schulklassen (die für das Planetenprojekt auch gemalt und gebastelt haben) bis hin zum Gymnasium.

Zweite Auslandsstation von Jupiter in Nyiregyhàza  (Ungarn)

Die Reise geht weiter und ab dem 21. März 2011 war unser Sonnensystem in Nyiregyhàza zu Gast. Nyiregyhàza ist die bedeutendste Stadt im Norden von Ungarn.

Schaut selbst, mein Jupiter sieht doch klasse aus in der Ausstellung ...


Wisst ihr was eine Raumzeit-Uhr ist? Ich wusste es nicht. Schaut euch das mal an ...

Die Raumzeit-Uhr Eins 

Bisher kam wohl noch niemand auf den Gedanken, eine Raumzeit-Uhr zu entwerfen. Wozu auch? Einen wirklichen Nutzen hat so eine Uhr nicht. Man würde jeden Bus verpassen, verschlafen oder zu früh aufstehen, und die Zeitangaben in den Kochbüchern brächten nach der Raumzeit-Uhr auch kein befriedigendes Kochergebnis. Der Kunstmacher Peter von Krusenstern hat sich dennoch diesem Thema angenommen und die Raumzeit-Uhr Eins erfunden. Herausgekommen ist eine extravagante Uhr mit einer verblüffenden und ungewöhnlichen Zeiteinteilung. Denn der Raumzeittag hat 900 Stunden. Genau genommen sind es 899 Stunden. Zur Berechnung dienten die Rotationszeiten der Planeten sowie der Sonne unseres Sonnensystems. Ja, auch die Sonne dreht sich an ihrer Oberfläche um ihre eigene Achse. Sogar mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Aus all diesen Daten wurde ein Mittelwert errechnet, der nach v. Krusenstern den Raumzeittag darstellt. Eine Uhr, deren Stundenzeiger mehr als 5 Wochen für eine einzige Umdrehung benötigt, erscheint dem Betrachter sicherlich langweilig. Er wird selbst am nächsten Tag kaum feststellen können, dass in der Zwischenzeit die Zeit vergangen ist. Darum ist der Raumtag dem irdischen Tag angeglichen. Die Raumzeit-Uhr Eins hat eine Raumzeit-Stundeneinteilung von 1 bis 9 ( x 100 ). Diese Design-Raumzeit-Uhr Eins hat ein ovales emailliertes Ziffernblatt (16 x 22 cm) und geschwungene Zeiger. Der Stundenzeiger umrundet die Uhr im Gegensatz zu normalen Uhren nur einmal am Tag. Die Motive der Ziffernblätter stammen von ausgewählten Künstlern.

... und hier ist meine ...


Dritte Auslandsstation von Jupiter in Miskolc  (Ungarn)

Ab dem 4. Mai 2011 gastieren unsere Planeten in Miskolc. In diesem Ort hat unser "Sonnensystem" im Diósgyöri Gymnasium eine neue Heimat gefunden. Dieses Gymnasium verfügt als einzige Schule in Ungarn über ein eigenes Observatorium. Mein Jupiter hat seinen Platz in der Ausstellung gefunden ...



Mal schnell eine tolle Neuigkeit zwischendurch ...

„Planeten in Deutschland“ fliegt zur ISS
Unser Kunstprojekt „Planeten in Deutschland“ vom 8. Juli 2011 bis 20. Juli 2011 in Space

 Mehr Infos gibt' s hier


U
nsere Himmelskörper touren nun noch immer durch Ungarn. Im Jahr 2012 gehen sie auf die Umlaufbahn von Pluto nach Györ und nach Budapest für Neptun,
doch zunächst haben sie noch eine andere Station vor sich …

Ab dem 15. Oktober 2011 sind sie auf der Umlaufbahn meines Jupiters
und in diesem Burgschlösschen zu sehen.

 

 

 
Unsere Ausstellung wird in einem Raum gezeigt, der für kulturelle Veranstaltungen verschiedenster Art genutzt wird. Hier einige Impressionen ...

 

 

 

 

„Hast du Lust am Gemeinschaftsprojekt „Sonnensystem in Deutschland“ teilzunehmen?“, fragte mich Ende Januar 2006 der Organisator des Planetenprojektes Peter von Krusenstern. Total begeistert von dieser Idee sagte ich zu und entschied mich für die künstlerische Erstellung des Planeten Jupiter.

Viel Zeit ist vergangen, an vielen Orten wurde mein Planetenwerk ausgestellt, doch alles findet irgendwann ein Ende. Nachdem die Planetenausstellung in Ungarn abgeschlossen war, stand für mich fest, dass mein Jupiter aus dem Projekt aussteigt. Im Herbst 2012 konnte ich mein Werk völlig unbeschadet wieder in Empfang nehmen. Er ziert ab jetzt mein Büro und ich bin mächtig stolz, dass ihn so viele Kunstinteressierte zu Gesicht bekommen haben.